Die Grenze zwischen Finnland und Russland erstreckt sich über eine Länge von etwa 1.340 Kilometern und verläuft hauptsächlich entlang des Flusses Königsfluss (finnisch: Kymijoki). Sie beginnt im nördlichen Teil des Finnischen Meerbusens (Ostsee) bei der Bucht von Vyborg (finnisch: Viipurinlahti) und endet im Osten bei der Dreiländerecke zwischen Russland, Finnland und Norwegen.
Die Grenze zwischen Finnland und Russland wurde nach dem Finnischen Unabhängigkeitskrieg 1917-1918 festgelegt und ist geprägt von einer relativ dünn besiedelten und waldreichen Landschaft. In der Nähe der Grenze befinden sich auch einige Nationalparks, wie beispielsweise der Repovesi-Nationalpark in Finnland und der Repino-Sosnovy Bor-Nationalpark in Russland.
Die Grenzübergänge zwischen Finnland und Russland sind streng kontrolliert und nur an bestimmten Stellen möglich. Die bekanntesten davon sind der Grenzübergang Nuijamaa in Südkarelien und der Grenzübergang Salla in Lappland. An diesen Grenzübergängen werden sowohl Personen- als auch Warenkontrollen durchgeführt.
Die Grenze zwischen Finnland und Russland hat eine historische Bedeutung, da sie während des Zweiten Weltkriegs Schauplatz von Kämpfen zwischen Finnland und der Sowjetunion war, insbesondere während des Fortsetzungskriegs (1941-1944). Heute ist die Grenze zwischen den beiden Ländern Teil der EU-Außengrenze und wird von verschärften Sicherheitsmaßnahmen überwacht.
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